Augenlaser

Mit dem Begriff Augenlaser werden Augenoperationen beschrieben, bei denen die Gesamtbrechkraft des Auges verändert wird. Nach dem operativen Eingriff ist zumeist das Tragen herkömmlicher Sehhilfen, wie Brille oder Kontaktlinsen nicht mehr notwendig, oder die benötigte Stärke kann deutlich reduziert werden. In der Augenheilkunde haben sich unterschiedliche Operationsmethoden zur Korrektur von Sehschwächen bewährt.

Diese unterscheiden sich hinsichtlich der Dauerhaftigkeit, Einsetzbarkeit und möglicher Nebenwirkungen voneinander.  Wird das Auge mit einem Laser behandelt, wird die Hornhaut des Auges mit der Hilfe eines Lasers in eine neue Form gebracht. Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie) und Hornhautverkrümmungen (Astigmatismus) können durch die moderne und sichere Operationsmethode behoben werden. Facharztpraxen und Augenkliniken setzen für die Behandlung einen Excimerlaser ein. Das Behandlungsverfahren besteht aus drei zentralen Bereichen. Dazu zählen eine Behandlung, die auf der Hornhautoberfläche vorgenommen wird, eine Behandlung, die mittels Hornhautschnitt unter der Hornhautoberfläche durchgeführt wird, sowie eine minimal-invasive Therapie durch Lentikel-Extraktion. 

Vor einer Augenoperation findet eine augenärztliche Voruntersuchung statt. Facharztpraxen oder Augenkliniken bieten ebenfalls Informationsgespräche an, bei denen sie über Behandlungsmethoden, Nachsorge und eventuelle Risiken informieren. Anhand der Voruntersuchung wird die grundsätzliche Eignung des Patienten für die Augenlaserbehandlung festgestellt. Daran schließt sich eine sorgfältige Untersuchung des zu behandelnden Auges an, bei der ebenfalls die Art, sowie Stärke der Fehlsichtigkeit ermittelt werden. Der Facharzt bespricht mit dem Patienten das für ihn am besten geeignete Operationsverfahren. 

Operative Eingriffe am Auge, wie das Lasern, finden idealerweise bei einem Spezialisten oder in einer Augenklinik statt. Vor dem Eingriff klärt der Facharzt die Patienten über mögliche Operationsrisiken auf, da jede Operation ein gewisses Risiko oder Nebenwirkungen beinhaltet. Augenlaser-Operationen zählen inzwischen zu den sicheren Standard-Verfahren, die, wenn sie in einer Facharztpraxis oder Augenklinik durchgeführt werden, nur sehr geringe Risiken für den Patienten bergen. Außerdem existieren in der Praxis Erfahrungswerte, mit Hilfe derer sich das Risiko für den jeweiligen Patienten genau kalkulieren lässt. Mit der refraktiven Augenchirurgie konnte in den letzten Jahrzehnten vielen Menschen geholfen werden, ihre Fehlsichtigkeit dauerhaft zu korrigieren. Durch den Einsatz modernster Technologie ist die Erfolgsquote bei der Behebung der Augenleiden sehr hoch.

Die bewährten Behandlungsverfahren, wie die Lasik- oder ReLEx Smile Methode, sind schonend für die Augen und schmerzfrei für den Patienten.  Der Erfolg der Sehkorrektur hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Die Erwartungen, die der Patient an die Operation stellt, sollte vor dem Eingriff mit dem Facharzt genau besprochen werden. Ängstliche Patienten vertrauen öfter einem erfahrenen Chirurgen. Anhand von Statistiken können Augenkliniken und Augenarztpraxen die Anzahl der durchgeführten Laser-Eingriffe genau dokumentieren.

Dadurch weiß der Patient, dass der Arzt ausreichend Routine und Erfahrung besitzt. Vorsicht ist geboten, wenn Laserzentren, die häufig in Einkaufsstraßen zu finden sind, zu kleinen Preisen Laser-Korrekturen anbieten. Experten raten deshalb auch davon ab das Lasern im Urlaub vornehmen zu lassen. Vor dem OP-Termin sollte der Patient zu mindestens einem Vorgespräch und einer Voruntersuchung in der Praxis gewesen sein.  Das Augenlasern ist eine effektive Operationsmethode, die allerdings in fachärztliche Hände, wie beispielsweise Dr. med. Albino Parisi, gehört. Eine gut ausgestattete Augenarztpraxis oder Augenklinik bietet den Patienten eine sichere medizinische Versorgung, den Einsatz modernster Technik und entsprechender Hygiene. Nach erfolgter Operation übernimmt die Facharztpraxis auch die Nachsorge und berät den Patienten, falls weitere Fragen auftauchen. 


Teilen